Aufbruch! Incredible Hampi
30.03.2012 17:41
Autor: Philip
Nach knapp einem Monat faulenzigem Beachlife, relaxen und einigen alkoholhaltigen Feiertagen, schafften wir es tatsächlich uns von dem paradiesischen Agonda Beach für ein paar Tage loszulösen :-)
Ziel: Hampi
Gelegen ca. 400km im Landesinnern, östlich von Goa. Zusammen mit unserem Feriengast "Beichi" geht es auf ins richtige Indien!
Die Fahrt, geprägt von vielen idiotischen Fahrern, hektischen Dörfern, Armut, Chili + Baumwollfeldern war sicherlich interessant und eine andere Welt im Vergleich zum Schweizer Daily Life, bestätigte Matthias.
Sport Exercise!
Früh aus den Federn, ready für einen aktiven Tag! :-) Anstelle einer Riksha (motorisiertes TukTuk Dreirad) mieten wir Fahrräder und kurven um die genial gebauten Tempel von Hampi. Schon eindrücklich die Tempel aber auch die Landschaft. Reisfelder, Bananenplantagen, Flüsse, und Hügel gespickt mit hunderten, gar tausenden massiven zum teil riesigen Felsbrocken. Kaum zu glauben dass sich während Millionen von Jahren Vulkanischer Aktivität und Erosion eine so unglaublich eindrückliches Landschaft bilden konnte. Bei einigen Steinkombinationen fragt man sich effektiv, ob da nicht noch ein Kran zur Hilfe stand.
Kamerastativ und Inder NEIN!
Roman hatte auch noch seine Dampf-Ablass-Stunde als die olle Inderin Ihm verbieten wollte mit dem Stativ ein Foto von allen zu machen. Stative sind nicht erlaubt, warum genau weiss niemand! Und so kam was kommen musste, die Fronten verhärteten sich und Roman's Halsschlagader trat hervor und drohte zu platzen...
Ironischer weise ging Roman's Spiegelreflexkamera stunden später kaputt und weilt nun in der Schweiz zur Reparatur.
Camping in den Steinen von Hampi
Am zweiten Tag hiess es dann Treppe steigen! 570 Tritte bis zum Top des Hanuman Tempel, die Heimat duzender Affen. Ufff, die mangelnde Kondition machte sich bei allen bemerkbar. Der Ausblick auf die umliegenden Steinformationen war jedoch umso spektakulärer.
Die Stimmung faszinierte uns so sehr, dass wir gerade beschlossen in dieser Gegend zu campieren. Auf dem Weg zurück zur Unterkunft konnten wir dann auch Matthias Überzeugen, sich ein solches Abenteuer nicht entgehen zu lassen :-) Schlafsäcke und Zelt gepackt und auf geht es, mehr oder weniger perfekt getimet zum Sonnenuntergang. An Stille und frischer Luft mangelte es nicht. Eher der unbequemen Unterlage, sodass die Nacht für den einen oder anderen nicht die komfortabelste war. Dennoch eine super Erfahrung!
Fazit:
Alles in allem ein super cooler Ausflug mit unserem Kollegen Matthias! Die neun stündige Rückfahrt war zwar anstrengend, aber was will man da klagen, wenn der Strand wieder zum relaxen einlädt! :-)
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